Neulich hatten wir Ina Rottscheidt zu Gast. Sie arbeitet als Journalistin in Köln beim Deutschlandfunk und Domradio.
Sie kam vom Domradio aus Köln angereist, um einen Tag lang bei der der Tilman-Holze-Stiftung zu drehen: zuerst in meiner alten Schule, wo mein Vater und ich zum Präventionstag waren.
Nach der Veranstaltung in der Aula führte Ina Rottscheidt Interviews mit einzelnen Schülerinnen und Schülern zu ihren Eindrücken von der Veranstaltung und ihren Einschätzungen zur Drogenprävention.
Von dort fuhren wir zur Caritas, wo sie mit dem Caritasdirektor Dr. Christian Schmitt und mit Tobias Glose, dem Geschäftsführer der Stiftung, Interviews über unsere Stiftungsarbeit drehte.
Bei uns zuhause gab es viele Gespräche: wie waren die Jahre für meine Eltern und für Tobias und mich, also für die beiden jüngeren Geschwister von Tilman? Was bedeutet es für das Familienleben, wenn ein Familienmitglied drogenabhängig wird und diese Erkrankung immer schlimmer wird?
Zum Abschluss des Tages fuhr Ina Rottscheidt mit uns noch zum Friedhof, wo sie in der späten Nachmittagssonne Aufnahmen von Tilmans Grab machte.
Es war ein wirklich intensiver und anstrengender Tag, erfüllt mit vielen Begegnungen und Gesprächen!
Danke, Ina Rottscheidt, für alle Mühen und die tolle Zusammenarbeit!